Inhaltsverzeichnis
- Einleitung: Warum eine Schüler-BU so wichtig ist
- Frühzeitiger Schutz mit lebenslanger Wirkung
- Aus Elternsicht gedacht: Finanzielle Sicherheit und Sorgenfreiheit
- Gesundheitsprüfung in jungen Jahren: Weniger Hürden, mehr Chancen
- Ein Blick auf die Tarife: Beispiel LV 1871
- Flexibilität und Nachversicherung: Mitwachsen ohne Risiko
- Häufige Fragen von Eltern und Jugendlichen
- Schüler-BU in der Beratungspraxis: Konkrete Fallbeispiele
- Rechenbeispiele: Wie viel kostet eine Schüler-BU?
- Typische Fehler vermeiden: Worauf man achten sollte
- Fazit: Die Schüler-BU ist kein Luxus, sondern Basisvorsorge
Einleitung: Warum eine Schüler-BU so wichtig ist
Jeder vierte Erwerbstätige in Deutschland wird im Laufe seines Berufslebens berufsunfähig. Die Gründe dafür sind vielfältig – von Unfällen bis hin zu psychischen Erkrankungen. Besonders junge Menschen denken selten an solche Risiken. Doch gerade in jungen Jahren lassen sich günstige Tarife mit besten Bedingungen sichern – ein Vorteil, den die Schüler-Berufsunfähigkeitsversicherung (kurz: Schüler-BU) gezielt nutzt.
Dabei geht es nicht nur um finanzielle Absicherung im Ernstfall. Eine BU-Police für Schüler & Schülerinnen ist auch ein strategisches Instrument: Sie sichert günstige Konditionen langfristig und schützt bereits vor dem Eintritt ins Berufsleben – wenn der Gesundheitszustand meist noch optimal ist.
Frühzeitiger Schutz mit lebenslanger Wirkung
Die Beiträge für eine BU hängen maßgeblich von Alter, Gesundheitszustand und Berufsgruppe ab. Während Schüler & Schülerinnen in der Regel gesund sind und noch keinen risikoreichen Beruf ausüben, ist der Einstiegspreis entsprechend niedrig. Wer sich erst nach einer Ausbildung oder bei Berufseintritt absichert, zahlt meist deutlich mehr – oder bekommt aufgrund gesundheitlicher Vorbelastungen gar keinen Versicherungsschutz mehr.
Beispiel: Lisa (17) möchte Erzieherin werden. Ihre Eltern schließen frühzeitig eine BU-Versicherung ab. Dank ihrer aktuellen Gesundheit und der günstigen Einstufung als Schülerin spart Lisa über die Laufzeit mehrere tausend Euro – im Vergleich zu einem späteren Einstieg nach Ausbildungsende.
Aus Elternsicht gedacht: Finanzielle Sicherheit und Sorgenfreiheit
Für viele Eltern ist die Vorstellung schwer, dass das eigene Kind ernsthaft krank wird oder durch einen Unfall aus dem Leben gerissen wird. Doch der Ernstfall kann leider jeden treffen. Eine Schüler-BU schützt nicht nur das Kind, sondern indirekt auch das Einkommen der Eltern.
Drei wesentliche Vorteile für Familien:
- Therapiekosten absichern: Finanzielle Unterstützung bei langfristigen Behandlungen und Reha-Maßnahmen.
- Zeitliche Entlastung: Eltern müssen nicht beruflich kürzertreten, um ihr Kind zu betreuen.
- Zukunft sichern: Die finanzielle Selbstständigkeit des Kindes bleibt erhalten.
Gesundheitsprüfung in jungen Jahren: Weniger Hürden, mehr Chancen
Die Gesundheitsprüfung ist eine der größten Hürden beim Abschluss einer BU-Versicherung. Je jünger die versicherte Person ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass keine chronischen oder psychischen Vorerkrankungen vorliegen. Viele Anbieter setzen bei Schüler & Schülerinnen auf vereinfachte oder sogar reduzierte Gesundheitsfragen.
Wichtig:
- Eine wahrheitsgemäße Beantwortung ist Pflicht.
- Wer zu spät abschließt, riskiert Ablehnungen oder Leistungsausschlüsse.
Z.B. ein in Blick auf die Tarife: Beispiel LV 1871
Die Lebensversicherung von 1871 (LV 1871) gilt als einer der innovativsten Anbieter im Bereich der Schüler-BU. Hier einige besondere Vorteile:
- Verzicht auf abstrakte Verweisung
- Prognosezeitraum von sechs Monaten
- Optionale Bausteine wie AU-Klausel oder Pflegeoption
- Nachversicherungsgarantien ohne Anlass
- Erhöhungsmöglichkeiten ohne erneute Risikoprüfung
Flexibilität und Nachversicherung: Mitwachsen ohne Risiko
Ein starker Pluspunkt: Die meisten modernen Schüler-BU-Tarife wachsen mit den Lebensphasen mit. Über sogenannte Nachversicherungsgarantien lässt sich die versicherte Rente bei bestimmten Ereignissen – wie Berufseinstieg, Studienbeginn oder Gehaltserhöhung – anpassen. Und das ohne neue Gesundheitsprüfung.
Typische Anlässe:
- Beginn einer Ausbildung
- Abschluss eines Studiums
- Heirat oder Geburt eines Kindes
Häufige Fragen von Eltern und Jugendlichen
„Ist mein Kind nicht zu jung für eine BU?“ Nein. Je jünger, desto günstiger und einfacher. Die Schüler-BU ist speziell für den frühen Einstieg konzipiert.
„Was passiert bei einem Schulwechsel?“ Die BU bleibt bestehen. Bei einem Wechsel der Schulform oder des geplanten Berufs erfolgt keine neue Prüfung.
„Wer zahlt die Beiträge?“ In der Regel übernehmen die Eltern die Beiträge – bis das Kind selbst über Einkommen verfügt.
Schüler-BU in der Beratungspraxis: Konkrete Fallbeispiele
Beispiel 1: Noah, 15 Jahre, Gymnasiast Noah ist kerngesund, sportlich aktiv und träumt von einem Architekturstudium. Seine Eltern sichern ihn frühzeitig ab. Drei Jahre später wird bei Noah Diabetes Typ 1 festgestellt – die BU greift trotzdem, weil die Absicherung vorher abgeschlossen wurde.
Beispiel 2: Sophie, 16 Jahre, Realschülerin Sophie will Erzieherin werden. Ihre Eltern schließen frühzeitig eine Schüler-BU ab. Im FSJ erleidet sie einen schweren Bandscheibenvorfall. Die Leistung wird anerkannt – auch wenn Sophie nie in den Beruf einsteigen konnte.
Rechenbeispiele: Wie viel kostet eine Schüler-BU?
- Eintrittsalter: 15 Jahre
- BU-Rente: 1.000 € monatlich
- Laufzeit: bis 67 Jahre
- Beitrag: ca. 35–45 € monatlich
Würde dieselbe Person den Vertrag erst mit 25 abschließen, steigt der Beitrag auf über 60 € – ohne Berücksichtigung möglicher Zuschläge durch Vorerkrankungen.
Langfristiger Spareffekt:
Bis zu 10.000 € Unterschied über die Laufzeit möglich!
Typische Fehler vermeiden: Worauf man achten sollte
- Zu spät abschließen: Je später, desto teurer.
- Nicht auf Nachversicherung achten: Flexibilität ist entscheidend.
- Gesundheitsfragen verharmlosen: Unvollständige Angaben können zum Leistungsausschluss führen.
- Auf Billigtarife setzen: Nicht immer ist der günstigste Tarif auch der beste.
Fazit: Die Schüler-BU ist kein Luxus, sondern Basisvorsorge
Wer seinem Kind Sicherheit und finanzielle Stabilität mit auf den Lebensweg geben möchte, sollte das Thema BU nicht aufschieben. Die Schüler-BU ist eine zukunftsorientierte Entscheidung – getragen von Verantwortung, Weitsicht und einem klaren Ziel: echte Vorsorge für ein selbstbestimmtes Leben.
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